Die Astro-Medizin und ihre Möglichkeiten

Im Rahmen meiner astrologischen Arbeit nimmt die Astro-Medizin einen wichtigen Raum ein. 
Die Astro-Medizin basiert - wie alle Betrachtungen in der Astrologie - auf dem Grundsatz der Analogien bzw. der Entsprechungen. 

Die 12 Tierkreiszeichen sind archetypische Ursymbole, denen sich nicht nur der Mensch, sondern alles Seiende, alle Lebensbereiche und Daseinsformen zuordnen lässt. 
Auch der menschliche Körper, seine Erscheinungsformen und (Krankheits-)Dispositionen lassen sich diesen Archetypen zuordnen und erlauben einen sehr viel weitreichenderen und universelleren, ganzheitlicheren Blick auf die physischen Gegebenheiten und deren Auswirkungen. 

In der Astro-Medizin können Organe, Knochen, Muskeln, Physiologische Prinzipien und Körperfunktionen, Konstitutionstypen, Krankheitsprinzipien- und Dispositionen sowie Therapie-Ansätze beschrieben und analysiert werden. 

Je nach dem, wo Befindlichkeitsstörungen, Beschwerden oder Krankheitssymptome auftreten, kann somit ein dahinterstehendes geistig-seelisches Thema erfasst und beschrieben werden. 

Dabei wird davon ausgegangen, dass das körperliche Problem auf ein nicht ausreichend positiv gelebtes Thema im eigenen Geburtsmuster verweist. Dieses Thema im Horoskop zu beleuchten und auf sein Potential hin zu untersuchen, ist die große Chance das eigene Schicksal in die Hand zu nehmen und das  erlebte körperlichen Leid als Lernaufgabe und Herausforderung zu erfahren. 

Der Tierkreis beginnt bekanntlich mit dem Zeichen Widder (21. März) und endet mit dem Zeichen Fische (21.Februar). 
Analog wird beispielsweise der Kopf mit seinen Schädelknochen dem Urprinzip Widder zugeordnet, von wo aus die folgenden Tierkreiszeichen die folgenden Körperbereiche vertreten, bis am Ende beim Tierkreiszeichen Fische die Knochen des Fußes die Repräsentanten sind. 

Sehr vereinfacht - und hier nur zum Verständnis der Thematik - kann man also Verletzungen im Zusammenhang mit dem Kopf auf eine Widder-Thematik im Horoskop schließen lassen. 
Probleme beispielsweise im Zusammenhang mit den Füßen verweisen auf ein nicht positiv gelebtes Fische-Thema im Geburtsmuster. 

Eine fachkundige Betrachtung und Analyse des Geburtshoroskops auf solche Symptome hin zeigt, wo ein geistiges oder seelisches Problem vorhanden ist das bearbeitet werden sollte. Die Erkenntnis, Akzeptanz und Bearbeitung des Problems nimmt dem Körper die Notwendigkeit zu somatisieren, also den Menschen über Schmerzen mit seinem eigentlichen Lernthema oder Wesenanteil in Verbindung zu bringen. 

Die Psychosomatik als Wissenschaft von der Bedeutung psychischer Vorgänge für die Entstehung und den Verlauf von Krankheiten ist in der Medizin als ganzheitliche Betrachtungsweise mittlerweile fest etabliert. 

Die Zuordnung von Symptomen zu astrologischen Archetypen verfeinert die Möglichkeiten des Auffindens der dazugehörigen Ursachen erheblich und bietet dadurch auch sehr spezifische und höchst individuelle Lösungs- und Therapieformen an. 

Ebenso wie die Psychosomatik löst sich die Astromedizin vom reinen Behandeln des Symptoms und greift über ein tieferliegendes Verständnis für die Ursache der Krankheit das eigentliche "Übel" bei der Wurzel. Darin liegt dann auch die ureigenste Bedeutung des Begriffs "Heilung", denn der Betroffene hat die Chance an Körper, Geist und Seele dauerhaft zu gesunden und heil zu werden. 

Voraussetzung dafür ist die Offenheit erkennen, lernen und verstehen zu wollen.
Ohne die Bereitschaft hinter die Kulissen schauen zu wollen und sich eigenen - mitunter lange erfolgreich verdrängten - Themen zu stellen, können aber auch astromedizinische Betrachtungen nichts erreichen. 

Ich möchte darauf hinweisen, dass eine astromedizinische Betrachtung sowie eine Besprechung des Geburtshoroskops eine ärztliche Behandlung NICHT ersetzen, wohl aber sehr positiv unterstützen und Heilungsprozesse sehr positiv fördern können. 


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